Am 04. Juni 2024 kündigte ArenaNet erstmalig in einem Blogpost ihre neue Erweiterung Janthir Wilds an. Seitdem sind nach und nach neue Informationen zum Inhalt des Addons auf verschiedenen Wegen veröffentlicht worden. Da der Release bereits für den 20.August 2024 angekündigt ist, haben wir zuvor alle relevanten Inhalte hier zusammengetragen.
Neben einer neuen Geschichte, kommen mit jeder Erweiterung traditionell neue Features, Kartenerweiterungen und Spielinhalte nach Tyria. Im Folgenden findet ihr alles zu:
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Viele wünschten sich bislang Housing. Denn obwohl es bereits eine Heimatinstanz, Gildenhallen und die Sonnen-Zuflucht im Laufe der Jahre ins Spiel geschafft haben, blieb bislang eine echte Housing-Erfahrung aus.
Mit Janthir Wilds erhaltet ihr schon recht früh zu Beginn Zugriff auf eure Housing-Instanz. Dort könnt ihr den neuen Beruf “Kunsthandwerker” erlernen, um Dekoration herzustellen.
In euer ganz persönlichen Instanz könnt ihr zukünftig
Die Entwickler haben es sich nicht nehmen lassen in einem Livestream das System zu präsentieren. Wer sich noch einmal alle Details durchlesen möchte, kann das in unserer Mitschrift zum Livestream.
Den Speer gibt es seit dem Release von Guild Wars 2 im Spiel. Jedoch war dieser bislang nur unter Wasser und auch nicht für alle Klassen ausrüstbar. Mit Janthir Wilds kann der Speer von allen Klassen an Land ausgerüstet werden. Wer ihn bislang unter Wasser nicht ausrüsten konnte, kann dies auch nach wie vor nicht. Zudem sind die Waffenfertigkeiten andere als beim Gebrauch unter Wasser. Jede Klasse erhält eine spezifische Art den Speer zu spielen, so dass das Spielerlebnis unterschiedlich ist.
Das Spielverhalten stand bereits in einer Beta auf dem Prüfstand der Community, welche rege teilnahm und die Entwickler Anpassungen ankündigten. Insgesamt erwartet euch im Kampf mit dem Speer:
Besonders freuen dürfen sich die Spieler von Elementarmagiern, denn die Entwickler sagen selbst, dass bislang keine Animation so aufwendig war die mit Elementen aufgeladenen Angriffe der Zauberer-Klasse in Guild Wars 2. Zudem können ganz ambitionierte Spieler sich mit Janthir Wilds dann bis zu vier Mal den gleichen legendären Speer bauen. Als Zweihandwaffe gilt: zwei für Landwaffensets, zwei für Unterwasserkampf.
Einer unserer Kollegen aus dem Partner Programm von ArenaNet hat sich die Mühe gemacht und ein sehr atmosphärisches Video zum Leben mit Kriegsklaue gestaltet! Cudos to Thy Weeping Willow.
Wie ihr seht hat die Kriegsklaue ihre WvW-Rüstung abgelegt für das PvE. Um versehentliche Story-Spoiler zu vermeiden, könnt ihr in einem späteren Abschnitt über die Story nachlesen wie und wann ihr das neue Reittier freischalten könnt. Wer die Wildkatze freigeschaltet hat, kann mit ihr gemeinsam 5 Angriffe ausführen:
Neben den neuen Fertigkeiten erhält die Kriegsklaue auch 3 Ausdauerleisten, wie der Schakal. Dies ermöglicht ihr Doppel- und Dreifachsprünge in Weite und Höhe zu vollführen. Also ideal, um sich unwegsamen Gelände zwischen Wald und Gebirge fortzubewegen. In dem Video könnt ihr gut sehen wie sich die Ausdauer-Mechanik in der Fortbewegung auswirkt.
Neben den Schlachtzügen kommen auch die Konvergenzen ins Spiel zurück. Letztere kennen wir bereits aus der letzten Erweiterung “Secrets of the Obscure”. Die dort erhaltene Währung der Kryptis-Essenzen werden auch in Janthir Wilds Konvergenzen erhalten bleiben. Konvergenzen sind Spielinhalte, die einem vollen Einsatztrupp, also 50 Spielern, zugänglich sind. Das Konzept wird auch weiterhin beibehalten. Einen nächst höherer Schwierigkeitsgrad erreicht jeder, der sich in den neuen Schlachtzug wagt. Dort ist ein Einsatztrupp schon immer und jetzt wieder auf 10 Spieler limitiert. Ob und inwieweit sich diese beiden Instanzen ähneln, werden wir erst im 1. Update nach Release erfahren. Dann sollen diese ins Spiel kommen. Zusätzlich zum Schlachtzug Modus im November soll später auch ein Herausforderungsmodus kommen, um passionierten Spielern einen weiteren Schwierigkeitsgrad zu bieten.
In der Geschichte werden wir Teil einer Erzählung, die die Kodan ihren Jungen erzählen. Sie handelt von einer mutigen Truppe, die einen Berg erklimmt und dort immer wieder von Gegner aufgehalten wird. An der Seite der Helden-Gruppen ziehen auch ihre neuen Gefährten mit in den Kampf: die Kriegsklauen.
Wer die Reise erfolgreich abschließt erhält die besagten Essenzen, die neben der legendären Rüstung, die mit SOTO ins Spiel kam auch für zwei neue legendäre Rüstungsstücke nötig sein werden:
legendärer Speer und Rucksack
Wer nicht bis zu den nachfolgenden Update-Patches warten möchte, um einen oder mehrere legendäre Speere zu bauen, kann dies schnell mit Hilfe unseres Guides tun.
Die Geschichte knüpft an die Handlung vom letzten Addon Secrets of the Obscure (kurz: SOTO) an und schlägt einen Bogen über Götterfels, von wo wir in das erste neue Gebiet gelangen. Neben der Karte “Tiefland-Küste” gilt es im Verlauf der Geschichte auch die Karte “Janthir Syntri” zu erkunden. Für die einen Freud’, für die anderen Leid kehrt dort zurück: Wer die Karten vollständig erkunden will, der muss wieder Herzchen-Quests machen. Insgesamt geht der Trend jedoch weiter zu wenigen Wegmarken auf großer Fläche und jeder Menge Sehenswürdigkeiten (POI).
Wer sich auf die Handlung konzertriert, wird schnell an den Punkt kommen, an dem man die Kriegsklaue zähmt. es braucht mehrere Anläufe in der Erzählung, aber dann ist das Reittier im PvE verfügbar. Den Zugang zur Heimstatt erhält man ebenfalls zügig. Eine dritte Karte wird ebenso wie in Soto in 2 Abschnitten veröffentlicht mit den nachfolgenden Updates.
Janthir-Syntri zeichnet sich auch durch eine neue Bedrohung aus, die wir bereits in Trailern kennenglernt haben und auch aus Guild Wars 1 vertraut ist: die Titanen. Diese wandern durch das Gebiet und sind Teil des Meta-Events.
Wie unsere neuen Freunde, die plüschigen, braunen Kodan dort leben und was es mit dem Ruinen des Weißen Mantels dort auf sich hat und welchen Untriebigkeiten sie dort nachgingen, bleibt aber bis zum Release geheim. Die Zeit ist gekommen das Gehimnis um das Auge von Janthir zu lüften.
Der Content Creator Bloom hat euch die ersten Eindrücke aus 2 Stunden Spielzeit in einem Video zusammengefasst. Wer bis hierhin gelesen hat, kann sich also auf Eigenverantwortung weiter spoilern lassen.
Selbstverständlich war das noch nicht alles, jedoch hält sich ArenaNet bislang zurück, um uns nach und nach passend zu den Updates mit Content zu versorgen.
nachdem nun auch die Schlachtzüge wieder in den Fokus gerückt sind, möchte man sich einem weiteren Modus zuwenden. Mit Janthir Wilds hat man sich der Entwicklung einer neuen Karte sowie Mechanik für das PvP gewidmet. Laut Blogpost handelt es sich um einen Prototypen, der im späteren Verlauf des Jahres mit einem Beta-Test für die Spieler zugänglich gemacht wird.